Die Macht unserer Gedanken

Bild: ©tiko-giorgadze-unsplash.com
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Jeder der schon einmal versucht hat nichts zu denken, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit daran gescheitert. Und es gibt Menschen, die heute noch fälschlicherweise der Meinung sind, dass es beim Meditieren darum geht, nichts mehr zu denken.

 

Die meisten von uns schaffen es jedoch, nicht einmal 1 Minute die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Unser Verstand ist nun einmal ein Denkapparat. Sobald wir aus dem Schlaf erwachen, beginnt unser Verstand den Tag gedanklich zu planen, zu organisieren und zu strukturieren.

 

Das sind natürlich alles wichtige Aufgaben. Für solche Zwecke ist der Verstand zwar ein guter Diener jedoch ein miserabler Herr wie ein Sprichwort besagt. Dennoch fühlen sich viele Menschen, ihren Gedanken hilflos ausgeliefert.

 

Was sind Gedanken?

 

Gedanken werden als elektrische Impulse im Gehirn übermittelt und wirken sich real auf unsere Körperzellen aus. Zudem beeinflussen Gedanken unsere Stimmungslage und Verhaltensweisen.

 

Unsere Gedanken sind so blitzschnell, dass es oft gar nicht möglich ist, sie zu fassen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir täglich zwischen 60 - 80.000 Gedanken am Tag denken! Das Problem ist, dass wir meistens immer die gleichen, blockierenden oder negativen Gedanken denken, die nicht dazu beitragen, dass wir uns zufrieden und glücklich fühlen. 

 

Deshalb ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, eine Inventur der Gedanken vorzunehmen. Vor allem dann, wenn Gefühle von Unzufriedenheit oder Langeweile zur Normalität geworden sind. 

 

Die wenigsten Menschen hinterfragen ihre automatischen Gedanken und Überzeugungen. Stattdessen sind sie fest davon überzeugt, dass ihre Gedanken wahr sind. Doch nicht alles war wir denken, entspricht der Wahrheit. 

 

"Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt." Siddhartha Gautama

 

Heilsame und krankmachende Gedanken

 

Jeder kennt den Placeboeffekt, allein der Gedanke und der Glaube daran, dass ein Scheinmedikament zur Genesung beiträgt, führt zu einer Linderung oder Heilung der Beschwerden.

 

Auch das Gegenteil ist möglich. Menschen, die sich sorgfältig einen Beipackzettel mit den meist endlos langen Nebenwirkungen durchlesen, entwickeln durch die Erwartungshaltung die beschriebenen Symptome.

 

Manchmal ist es auch der Befund eines Arztes, der zum Beispiel eine Depression, eine Bipolare Störung oder Krebs diagnostiziert, gelegentlich mit der Angabe, wie lange die betreffende Person noch zu leben hat. Das ist der Nocebo-Effekt.

 

Verständlicherweise lösen solche Diagnosen große Angst und Panik aus, denn der Arzt muss es ja wissen. Die unaufhaltsame Beschäftigung mit der Störung oder der Krankheit, verstärken in der Regel die Angst und auch das Ausmaß der Krankheit.

 

Es gibt mit Sicherheit eine Menge Störungsbilder und Krankheiten, die kein Arzt, Heilpraktiker oder Guru heilen kann. Heilung und Genesung können zwar von außen angeregt werden, doch sie geschehen von innen heraus, durch den Menschen selbst.

 

"Wenn jemand die Treppe runterfällt und sich ein Bein bricht- was soll dann daran heilsam sein, ihn noch einmal hinunter zu schubsen"? Richard Bandler

 

Energie folgt ja bekanntlich der Aufmerksamkeit. Worauf ein Mensch seine Aufmerksamkeit richtet, ist entscheidend für Krankheit und Leid oder Gesundheit und Zufriedenheit.

 

 

Ramona Runcan

 

Ausgebildete Hypnotiseurin & Hypnose Coach (TherMedius Institut)

Heilpraktikerin für Psychotherapie & Entspannungstrainerin

 

Ich unterstütze Menschen dabei, sich von emotionalen Belastungen und mentalen Blockaden zu lösen, damit Sie Ihr Leben selbstbestimmt, glücklich und erfüllt gestalten können.

 

Sie leiden an Ängsten, Sorgen und Stress? Ich unterstütze Sie dabei, mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und Zufriedenheit zu entwickeln. 

 

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