Wie du mit der Angst vor Veränderung umgehen kannst

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Du möchtest etwas in deinem Leben verändern?

Doch dir fehlt der Mut, den ersten Schritt zu gehen? Du fragst dich, wie du die Angst vor Veränderung überwinden kannst? Erfahre, wie du entspannter mit deiner Angst umgehst, statt dich von ihr blockieren zu lassen. Denn: Jede Veränderung hilft dir, dich zu entwickeln und dein Leben neu zu gestalten. Indem du dich und deine Ängste besser verstehst und lernst mit ihnen umzugehen.

 

Woher kommt die Angst vor Veränderung?

Mach dir klar: Angst zu haben ist völlig normal. Jeder hat Angst. Auch wenn manche

das Gegenteil behaupten. Das liegt daran, dass die Ängste unbewusst sind. 


Meistens zeigen sich die Ängste, sobald sich etwas unerwartet im Leben verändert. Durch eine Trennung, andauernde Unzufriedenheit im Job oder Existenzängste. Das löst natürlich Stress und Unsicherheit aus, weshalb viele versuchen, die Angst  loszuwerden, weil es sich unangenehm anfühlt. Das verstärkt die Angst meistens. 

 

Deshalb verharren wir auch so oft in Situationen, die uns nicht gut tun oder unglücklich machen. Teilweise über Jahre hinweg. Aus Angst, etwas zu verändern.

 

Bis irgendwann ein Punkt erreicht ist, an den wir keine andere Wahl haben und etwas verändern müssen. 

 

Die Angst vor einer Veränderung ist größer als der Wunsch nach einem Neubeginn.  

 

Vielleicht kennst du das ja auch. Obwohl du schon lange spürst, dass du eine andere Richtung einschlagen möchtest, hält dich etwas zurück. 


Welche Angst hält dich davon ab,

eine neue Richtung einzuschlagen?

  • Ist es die Angst zu versagen?
  • Ist es die Angst vor dem Misserfolg?
  • Ist es die Angst vor Zurückweisung?
  • Ist es die Angst vor dem Risiko?
  • Ist es die Angst vor der Angst?
  • Ist es die Angst vor dem Verlust?
  • Ist es die Angst vor dem nächsten Schritt?
  • Ist es die Angst davor nicht gut genug zu sein?
  • Ist es die Angst vor dem Erfolg?
  • Ist es die Angst vor der Zukunft und Veränderungen?
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Die Angst vor Veränderung hält dich davon ab, glücklich zu leben und macht auf Dauer krank

 

Etwas zu verändern, macht Angst. Sobald du dich für einen neuen Weg entscheidest, weißt du ja nicht, was dich erwartet. Du kannst im Vorfeld nämlich nicht wissen, ob der Weg, den du einschlägst, besser für dich ist. 

 

Auch ich kenne dieses Gefühl. Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester erkannte ich nach vier Jahren, dass mich die Arbeit nicht mehr erfüllt. Ich spürte den tiefen Wunsch, etwas zu verändern. Aber ich hatte Angst. Angst vor dem, was auf mich zukommt. Angst, dass es woanders auch nicht besser ist. 

 

Also wartete ich und redete mir ein, dass es nicht so schlimm ist. Bis sich mein Körper meldete hat. Weil ich nur noch funktionierte. 


Der Stress führte dazu, dass ich mich nur noch erschöpft, energielos und müde fühlte

 

Hinzu kamen Probleme mit der Haut (eine Allergie) und Tinnitus. Das waren klare Anzeichen dafür, dass ich viel zu lange meine eigenen Grenzen ignorierte. Mir war klar, dass ich etwas ändern musste. Obwohl es eine Weile dauerte, bis ich das wirklich begriff. Zum Glück zog ich Rechtzeitig die Reißleine. 

 

Ich entschied mich, mir einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und  bildete mich zur Heilpraktikerin für Psychotherapie weiter. Dann kündigte ich meinen Job und trennte ich mich von meinem Freund. 

 

Schon nach kurzer Zeit verbesserten sich meine körperlichen Beschwerden.

 

Rückblickend kann ich sagen: Meine Ängste waren unbegründet. Sie waren das Resultat meiner blühenden Fantasie und angstvollen Gedanken. 

 


Womit hängt die Angst vor Veränderung zusammen?

Ob du Angst vor Veränderungen, hängt von deinen Erfahrungen ab. Auch deine Persönlichkeit spielt eine entscheidende Rolle. Falls du hochsensibel oder introvertiert bist, ist es schwieriger für dich, etwas zu verändern. Denn du bist von Natur aus empfindsamer, und nimmst Ängste intensiver wahr.

 

Ein weiterer Faktor sind belastende Erlebnisse, die emotional prägend waren. 


Diese werden im Gedächtnis und Körper abgespeichert. Dadurch reagiert der Körper in ähnlichen Situationen wieder mit Angst. Es ist eine normale Schutzfunktion. Doch falls du die Angst nicht löst, wird es dauerhaft Lebensqualität deutlich einschränken. 


Ängste auflösen, statt dich von ihnen blockieren zu lassen

Stell dich deinen Ängsten, damit sie nicht weiter dein Leben bestimmen. Und dich daran hindern, das zu tun, was dir wichtig ist.

 

Du möchtest endlich durchstarten, statt weiterhin abzuwarten und zu zögern?

 

Es gibt einfache und erprobte Übungen und Methoden, mit denen du deine Ängste lindern und auflösen kannst.

 

Sehr wirksam sind vor allem Mentaltraining oder Hypnose.

 

Während der Hypnose kannst du dich entspannen, loslassen und dich sicher fühlen. Das stärkt dein Selbstvertrauen und die Fähigkeit, dich selbst zu beruhigen.

 

Selbsthypnose ermöglicht dir Angst zu reduzieren und deine Selbstkontrolle zu verbessern. Indem du deine Vorstellungskraft nutzt,  kannst du Angstfantasien positiv beeinflussen. 


Wie du die Angst vor Veränderung akzeptierst

 

 

Die Angst vor Veränderung gehört dazu. Auch wenn du dich  bewusst dafür entscheidest, ein Ziel zu verfolgen. Eine berufliche Veränderung anstrebst oder dich selbstständig machen möchtest.  

 

Du wirst mit deinen Ängsten konfrontiert. 

 

Das Ziel ist deshalb nicht, die Angst loszuwerden. Sondern bewusst mit deiner Angst umzugehen. 

 

Denn: Deine Angst enthält eine wichtige Botschaft für dich. Nimm dir Zeit, deine Angst besser zu verstehen und sie anzunehmen. 

 

Solange du die Angst bekämpfst oder ablehnst, wird sie größer. Sobald du dich dafür entscheidest, die Botschaft der Angst zu erforschen und sie liebevoll annimmst, wird es leichter. 


Die Angst vor Veränderung überwinden -

Trotz der Angst handeln

 

Falls du etwas ändern möchtest, dann tue es. Warte nicht, bis die Angst weg ist. Die Angst wird weniger, sobald du handelst. Und dich deinen Ängsten stellst. Statt sie komplett auflösen zu wollen. 

 

Du wirst sehen, dass nichts Schlimmes passieren wird. Stattdessen entwickelst du dich weiter. Machst neue Erfahrungen. Wirst selbstbewusster und lernst dir mehr zu vertrauen. Mit der Zeit wird es immer leichter, deine Komfortzone zu verlassen. Du kannst es ja auch in deinem Tempo machen. Lieber kleine Babyschritte, statt auf der Stelle zu treten. 


 Angst vor Veränderung? Das kannst du tun

Meditation – Mit der Angst in Kontakt treten nach Tsültrim Allione

 

 

Nimm eine aufrecht-entspannte Sitzhaltung ein. Deine Füße berühren den Boden, 

deine Hände ruhen entspannt auf den Oberschenkeln. Wenn du möchtest, schließ deine Augen. Atmen einmal tief in den Bauch hinein und doppelt so lange wieder aus. Lass Spannungen aus deiner Kopf- und Gesichtshaut herausfließen. Beim Ausatmen kannst du deine Schultern noch etwas tiefer nach unten sinken. Atme ein paar Mal ein und aus, um deinen Körper und Geist zu beruhigen.

 

1. Schritt: Nimm Kontakt zu deiner Angst auf. Wo in deinem Körper spürst du die Angst?

 

2. Schritt: Stelle dir vor, deine Angst wäre ein Wesen. Wie sieht es aus? Wie groß ist es?

 

3. Schritt: Stelle dir die folgenden Fragen: Was verlangst du von mir? Was brauchst du wirklich von mir? Wie fühlst du dich, wenn du bekommst, was du brauchst?

 

Bei diesem Vorgehen, habe ich mich an der Methode der buddhistischen Lehrerin Tsültrim Allione orientiert. Es stammt aus dem Buch: „Den Dämonen Nahrung geben: Buddhistische Techniken zur Konfliktlösung“. Ich habe es etwas abgewandelt und vereinfacht. Doch es funktioniert genauso gut. Es ist wirklich beeindruckend, was geschieht, wenn du dich dein Ängsten mitfühlend und liebevoll zuwendest.


Angst überwinden - Erfolge und Ressourcen aktivieren.

 

 

Mach es dir jetzt ganz gemütlich und achte darauf, dass du ungestört bist. Spüre deinen Körper. Nimm wahr, an welchen Punkten dein Körper die Unterlange berührt.

 

Atme ein paar Mal tief ein und aus. Du kannst dich sicher fühlen und mit jedem Atemzug ruhiger werden. Schließ am besten deine Augen. Auf diese Weise kannst du deine volle Aufmerksamkeit auf deine Körperwahrnehmung lenken. 

 

Denk nun an eine Situation, in der du mutig warst. Eine schwierige Situation aus der Vergangenheit, die du erfolgreich bewältigt hast.

 

Versetze dich gedanklich und emotional in diese Situation hinein. Mach dir bewusst, was dir dabei geholfen hat ins Tun zu kommen. Welcher Gedanke? Welches Gefühl? Welche Verhaltensweisen?

 

Verbinde dich mit deinem mutigen Anteil in dir. Das hilft dir, auch in Zukunft herausfordernde Situationen zu bewältigen. Wandere in Gedanken in die Zukunft. Kreiere ein inneres Bild von deiner Zukunft oder einer Situation, die du mutig und erfolgreich bewältigt hast. 

 

Stell dir vor deinem inneren Auge vor,  wie du trotz der Angst, mutig zu handelst. Beziehe möglichst alle Sinneskanäle mit ein. Welches Bild entsteht vor deinem inneren Auge? Falls kein Bild entsteht, ist das okay. Vielleicht nimmst du eine körperliche Empfindung wahr oder du hörst etwas.

 

Wiederhole diese Übung so oft wie möglich. Am besten vor dem Schlafengehen.

 

Lenke deine Aufmerksamkeit auf das, was dich stärkt, dich ermutigt und bekräftigt.  



Hey, ich bin Ramona

 

 

 

Ich unterstütze dich, dein Leben selbstbewusst zu gestalten. Damit du endlich das Leben führst, nach dem du dich sehnst. Und dich frei und glücklich fühlst, weil du tust, was dich erfüllt.

 

Erfahre mehr über mich ... Meinen Weg und warum ich tue, was ich tue.


Dein nächster Schritt

 

Du suchst Unterstützung, weil du das Gefühl hast, dir selbst im Weg zu stehen. Du möchtest blockierende Muster verändern. Damit du dich innerlich befreiter, zufrieden und glücklich fühlst. 

 

Lass uns in einem kostenfreien Gespräch über deine Herausforderungen und Wünsche sprechen. Erfahre, wie ich dich unterstützen kann.