Durch Meditation das Leben bereichern

Bild: ©rodolfo-sanches-carvalho-unsplash.com
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Bei der Meditation geht es darum, im gegenwärtigen Augenblick zu kommen. Regelmäßige Meditation, steigert das Glücksempfinden und verbessert die Konzentration. Es verhilft uns zu mehr Gelassenheit und wirkt wie ein Antidepressivum. Meditation verändert unsere Gehirnstruktur und wirkt sich positiv auf unsere psychische und körperliche Gesundheit aus. Meditation bringt uns mit unserer inneren Weisheit in Verbindung und ermöglicht uns, Potenziale freizulegen.

Was bedeutet Meditation?

Meditation bedeutet so viel wie “Ausrichtung zur Mitte”. Es geht darum, im Hier und Jetzt präsent zu sein und das Ziel seiner Aufmerksamkeit zu kennen.

 

Das gemeinsame bei allen Meditationsarten ist, sich nur auf eine einzige Sache zu konzentrieren zum Beispiel die Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, den Fluss des Atems, das betrachten einer Kerze.

 

Meditation kann aber auch bedeuten, etwas zu analysieren, beispielsweise indem die Ursache für ein starkes Gefühl wie Wut erforscht wird, statt einfach nur zu reagieren. Bei der Achtsamkeitsmeditation passiert es häufig, dass der Geist abschweift.

 

Indem auftauchende Gedanken und Bewertungen möglichst neutral wahrgenommen werden, können wir eine Distanz zu ihnen finden. 

 

Was du Meditation erreichen kannst

  • Psychische und seelische Ausgeglichenheit.
  • Steigerung der geistigen Wachheit und Kreativität.
  • Entwicklung eines tieferen Sinngefühls.
  • Anstieg von Lebenslust und Lebensfreude.
  • Steigerung von Gelassenheit und Toleranz.
  • Besserer Umgang mit Gefühlen wie Wut und Trauer.
  • Klarheit und Selbsterkenntnis.
  • Persönliche Weiterentwicklung.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Meditation

  • Es konnte nachgewiesen werden, dass sich die positiven Effekte, bereits nach kurzer und regelmäßiger Meditationspraxis zeigen.
  • Durch Messung der Stresshormone konnte bei Meditierenden ein stressabbauender Effekt nachgewiesen werden.
  • Es kommt zu einer Stärkung der Immunabwehr, wodurch Entzündungen reduziert werden. Viele chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Arthritis oder Alzheimer werden durch Entzündungen beeinflusst. 
  • Per EEG konnten positive Wirkungen auf die Gemütslage und Aufmerksamkeit festgestellt werden. Dies führt zu einer Kontrolle von automatischen Reaktionen, sowie einer besseren Gefühlsregulation, daraus resultiert wiederum Gelassenheit.
  • Neurowissenschaftler, Molekularbiologen und Psychiater konnten die positiven Wirkungen von Meditation auf die psychische und körperliche Gesundheit bestätigen.
  • Meditation reduziert den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, das durch die Nebennierenrinde produziert wird. 

Voraussetzungen für die Meditation

  • Bereitschaft zur Arbeit: Um in den Genuss der positiven Effekte zu kommen, sind Disziplin und Geduld erforderlich.
  • Reflexionsfähigkeit: Wiederkehrende Denk-und Gefühlsmuster, Urteile oder Bewertungen erkennen, hinterfragen und verändern.
  • Regelmäßigkeit und Kontinuität: Am Anfang mit 5-10 Minuten beginnen, die Zeitspanne kann allmählich gesteigert werden.

Empfehlungen für die Meditationspraxis

  • Befreie dich von jeglicher Erwartungshaltung.
  • Gehe sanft und liebevoll mit sich um.
  • Nimm alles an, was auftaucht.
  • Löse dich immer wieder von eigenen Bewertungen.
  • Erforsche dich mit einer offenen und neugierigen Haltung.
  • Nimm dir ausreichend Zeit und übe dich in Geduld.

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