Selbstakzeptanz: 8 Tipps für einen liebevollen Umgang mit dir selbst

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Bist du viel zu selbstkritisch? Fällt es dir schwer, dir Fehler zu verzeihen? Ärgerst du dich darüber, dass du dir über alles Mögliche den Kopf zerbrichst? Oder du in bestimmten Situationen zu empfindlich reagierst. Statt souverän und selbstbewusst. Erfahre, wie es dir gelingt, dich anzunehmen, wie du bist. Auch ohne dich ständig selbst optimieren zu müssen.

Fehlende Selbstakzeptanz? Daran erkennst du es

Da ist diese innere Stimme, die dir permanent zuflüstert:

  • „Du bist nicht gut genug“ ...
  • „Das schaffst du sowieso nicht“ ...
  • „Lass es lieber gleich sein“ ...
  • „Andere sind sowieso viel besser“ ...
  • "Du kannst doch eh nichts bewirken" ...
Die dich glauben lässt, dass du zu ungeschickt, ungeduldig oder untalentiert bist. 

 

Und dass es falsch ist, dich unsicher, verletzlich, wütend oder ängstlich zu fühlen. Weil das ein Zeichen von Schwäche ist. Also lehnst du das alles an dir ab und kämpfst dagegen an. 

 

Du hast hohe Ansprüche an dich. Und möchtest du es allen recht machen. Allerdings bleibst du auf der Strecke. 

 

Ganz schön anstrengend, oder? 

 

Da ist es auch kein Wunder, dass du dich gestresst fühlst und immer wieder an dir zweifelst.

 

Die traurige Wahrheit: In diesem Kreislauf befinden sich viele Frauen. Vor allem feinfühlige und sensible Frauen, die klug und engagiert sind. Das Problem ist, dass sie sich mit anderen vergleichen. 

 


Warum ist das so?

In unserer leistungsorientierten und hektischen Welt  gehört es einfach dazu, sich ständig selbst zu optimieren. Immer noch etwas besser werden. 

 

Denn nur wer viel leistet, erreicht auch viel. Allerdings bleiben dabei viele auf der Strecke. 


Außerdem wird uns das auch permanent suggeriert.

 

Durch die Medien werden wir andauernd mit unrealistischen Schönheitsidealen und erfolgreichen Menschen konfrontiert. 

 

Menschen, die scheinbar das perfekte Leben haben. Zumindest nach außen hin. 


Doch darunter leidet nicht nur das Selbstwertgefühl vieler Frauen


Die ständige Beschäftigung mit sozialen Medien wie Facebook oder Instagram verursacht eine Menge Stress. 

 

Denn: Viele Frauen  vergleichen sich mit anderen Frauen. Vor allem mit denen, die offensichtlich erfolgreicher sind.

 

Besonders bei Frauen wirkt sich das auf die psychische Gesundheit aus. Es verändert es die Selbstwahrnehmung und schwächt das Selbstbewusstsein. 

 

Auf Social Media werden ja meistens nur positive Dinge geteilt. Viele zeigen sich von ihrer Schokoladenseite. Dadurch entsteht fälschlicherweise das Gefühl, dass andere viel glücklicher, erfolgreicher oder generell zufriedener sind. 


Wie sich fehlende Selbstakzeptanz auswirkt

Überhöhte Selbstansprüche, übertriebener Perfektionismus und Selbstablehnung schwächt in erster Linie das Selbstwertgefühl und beeinträchtigt die seelische Gesundheit. Langfristig fördert es die Entstehung von Burn-Out oder psychischen Krankheiten wie Depressionen, Angsterkrankungen oder psychosomatischen Störungen. 

 

Auf Dauer entsteht ein Gefühl von Unzufriedenheit und einem Gefühl mangelnder Kontrolle. Das wiederum führt zu Druck und chronischem Stress. Und führt zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Tinnitus, Erschöpfung, Schlafprobleme oder Panikattacken.

 

Es ist eine Abwärtsspirale. Die von Perfektionismus, Selbstzweifel und geprägt ist.  Angst, nicht gut genug zu sein. Angst, Fehler zu machen. Angst, nicht die erforderlichen Leistungen zu erbringen. 


Selbstakzeptanz - der Schlüssel zu glücklichen Beziehungen und wahrem Erfolg


Selbstakzeptanz bedeutet, dich selbst so anzunehmen, wie du bist. Mit allen Stärken und Schwächen. Mit all den guten Eigenschaften sowie den vermeintlich schlechten. 

 

Dadurch entwickelst du einen gelassenen Umgang mit deinen Schwächen. Indem du dich von übertriebenen Anforderungen an dich befreist, machst du dein Leben leichter. Du fühlst dich wieder entspannt und frei.

 

Menschen, die sich selbst akzeptieren, sind unabhängiger von den Meinungen anderer. Sie können Kritik besser annehmen und fühlen sich seltener persönlich angegriffen.

 

Außerdem machen sie ihren Selbstwert nicht von ihren Leistungen abhängig. Sie können sich Fehler und Missgeschicke besser verzeihen, statt daran festzuhalten und sich selbst zu geißeln. 


Selbstakzeptanz: Selbsterkenntnis und gesunde Selbstkritik

Wer sich selbst kennt und kritisch hinterfragt, entwickelt sich weiter und lernt seine Licht- und Schattenseiten gleichermaßen anzunehmen.

 

Menschen, die sich selbst akzeptieren, achten auf ihre Werte und Bedürfnisse und handeln entsprechend danach. Sie trauen sich mehr zu und erlauben sich, durch Fehler zu lernen. Dadurch wachsen sie. Sie erkennen sich und ihr Handeln an.  

 

Selbstakzeptanz bedeutet natürlich nicht, sich einzureden, wie toll man doch ist und sich mit dem Satz: “So bin ich halt” zufrieden zu geben. 

 

Es ist ein tiefes menschliches Bedürfnis, nach persönlicher Entwicklung und Wachstum zu streben. Denn Selbstdisziplin ist eine wunderbare Eigenschaft. Vor allem wenn es darum geht, limitierenden Denk-und Verhaltensweisen abzulegen oder zu verändern. 

 

Beispielsweise, um mit dem Rauchen aufzuhören, etwas für die körperliche Fitness zu tun oder um etwas Neues zu lernen. Damit ein erfülltes Leben in den Bereichen möglich ist. 


Selbstaktzeptanz kultivieren - Diese 8 Schritte helfen dabei

1. Achtsamkeit im Alltag

Selbstakzeptanz ist ein Prozess und kein einmaliger Akt. Es erfordert Zeit und Geduld, sich selbst anzunehmen und zu akzeptieren.

 

Eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis kann dir dabei helfen. Du kannst es ganz leicht in deinen hektischen Alltag integrieren. Denn 3-5 Minuten reichen schon aus. 

 

Das ist doch genial, oder? Allerdings ist es erforderlich, dass du wirklich dranbleibst. Denn nur so können sich Verbesserungen zeigen. 

 

So gehts: 

 

Mach es dir an einem ruhigen Ort bequem und nimm wahr, wie es dir gerade geht. Du musst nichts verändern. Auch wenn dir tausend Gedanken durch den Kopf schwirren. Das ist völlig normal. Oder du dich unruhig und nervös fühlst. Das ist völlig normal. Bleib mit deiner Aufmerksamkeit bei dir und deinen Empfindungen. 

 

Auch wenn das am Anfang etwas ungewohnt ist, wirst du mit der Zeit spüren, wie befreiend es ist.  Vor allem, wenn du bisher versucht hast, deine unangenehmen Gefühle zu unterdrücken. 

2. Selbstfürsorge kultivieren

Selbstfürsorge bedeutet: Dich selbst und deine Bedürfnisse zu achten. Und herauszufinden, was dir wirklich gut tut und wonach du dich sehnst. 

 

In dem du gut für dich sorgst, verbesserst du deine seelische Widerstandskraft (Resilienz).

Viele Frauen tun sich schwer damit. Denn sie haben gelernt, immer für andere da zu sein. Sie sind permanent für andere da und vergessen sich selbst. Mit der Zeit fühlen sie sich einfach nur frustriert und erschöpft. 

 

Deshalb ist es unerlässlich, dir jeden Tag etwas Gutes zu tun. Du kannst ein spannendes Buch lesen, dir einen leckeren Tee zubereiten, meditieren, Yoga machen oder spazieren gehen. 

 

Dadurch wirst du dich langfristig selbstbewusster und zufriedener fühlen. Denn es sind die kleinen Dinge im Alltag, die deine Zufriedenheit und Glücksempfinden stärken. 

 


3. Grenzen setzen

Tust du dich schwer damit, Nein zu sagen? In den letzten Jahren habe ich mit vielen Frauen gearbeitet, denen es genauso geht. Sie tun Dinge, die sie eigentlich nicht tun möchten.

 

Aus Angst vor Ablehnung, um einen Streit zu vermeiden oder um nicht als egoistisch wahrgenommen zu werden. 

 

Die Folge: Das Selbstwertgefühl sinkt. 

 

Nein-Sagen kann wie jede andere Fähigkeit gelernt werden. Es ist hilfreich, sich Unterstützung zu holen. In Form von Beratung, Coaching oder einer Therapie. 

 


4. Perfektionismus überwinden

Perfektionismus ist ziemlich anstrengend und macht auf Dauer krank. Die Angst vor potenziellen Fehler, führt zu einer Daueranspannung, und verursacht eine Reihe von psychischen Belastungen.

 

Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Burnout. Perfektionismus lässt sich nicht einfach abstellen.

 

Es geht darum zu lernen, mit der eigenen Unvollkommenheit, Fehlern und Niederlagen anders umzugehen.

 

Und zu lernen, die eigenen überhöhten Ansprüche zu verringer. 

 

Auch wenn du danach strebst, auf einem bestimmten Gebiet immer besser zu werden. 

 


5.Umgang mit dem inneren Kritiker

Dein innerer Kritiker macht dir dein Leben schwer? Es bringt nichts, gegen ihn anzukämpfen. Das macht es nur noch schlimmer. Überprüfe stattdessen einschränkende Gedanken und entschlüssle, welche hilfreiche Botschaft er für dich hat. 

 

Du kannst ihm außerdem einen Namen geben und ihn dir als eine Gestalt vorstellen. Vielleicht als Person, Tier oder Fabelwesen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

 

Betrachte ihn als Gast, dem du zunächst einmal ganz freundlich begegnest. Damit er dir verraten kann, was er von dir möchte. 

 

Das kann schon einiges verändern. Lass dich überraschen. Falls es dir alleine nicht gelingt, lass dich unterstützen. In Form von Coaching, Beratung oder einer Therapie. Es lohnt sich.

 


6. Emotionale Intelligenz

Unsere Gefühle haben ein enormes Potenzial. Erkenne die Botschaft deiner Gefühle. Nutze deine Traurigkeit, um deine Bedürfnisse und Sehnsüchte besser kennenzulernen. Deine Wut, um Grenzen zu setzen oder etwas Neues zu erschaffen. Deine Angst, um Sicherheit herzustellen und dich beispielsweise vor einer Prüfung gut vorzubereiten. 

 

Verstehe auch, welche emotionalen Altlasten dich blockieren oder zurückhalten. Damit du sie überwinden kannst und freier lebst. 

 

Lerne mit all deinen Gefühlen umzugehen. Statt sie zu unterdrücken. Denn das kostet enorm viel Kraft und Energie. Mit der Zeit kann es zu seelischen und körperlichen Beschwerden kommen. So als ob du versuchst, einen Ball unter Wasser zu drücken. Es kostet viel Kraft und der Ball ploppt immer wieder an die Oberfläche. So ähnlich ist das mit Gefühlen. 


7.Umgang mit Fehlern

Viele Menschen haben große Angst davor, Fehler zu machen. Vor allem perfektionistisch veranlagte Menschen. Deshalb tun sie alles, um Fehler zu vermeiden. Das erzeugt viel Stress.

 

Und: Wir machen alle Fehler. Fehler sind ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Weiterentwicklung.

 

Vorausgesetzt, wir lernen aus unseren Fehlern und nutzen sie, um beim nächsten Mal etwas anders zu machen.

 

Ändere deine Sicht auf Fehler. Sei gnädig mit dir, statt dich mit Selbstvorwürfen zu strafen. Das ändert nämlich nichts an dem Fehler. Und es schwächt das Selbstwertgefühl. Durch Meditation und Achtsamkeit kannst du Selbstmitgefühl und Selbstvergebung kultivieren. Das stärkt deine Persönlichkeit und führt zu innerer Gelassenheit. 

 


8. Persönliche Stärken finden

Gehörst du zu den Frauen, denen es leicht fällt, Schwächen zu benennen? Doch sobald es um deine Stärken geht, kommst du ins Schleudern? Weil du denkst, keine besonderen Fähigkeiten und Stärken zu besitzen. 

 

So geht es den meisten Frauen, mit denen ich arbeite. Deshalb versuchen sie mit viel Kraftaufwand, ihre Schwächen zu beseitigen, statt sich auf ihre Stärken zu konzentrieren. Die Beschäftigung mit den eigenen Stärken und Kompetenzen verbessert das Selbstbewusstsein und stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

 

Notiere dir einmal alles, was du an dir magst. Das können auch Dinge sein, die andere an dir schätzen. Frag Freunde und Familie. Überlege dir, wofür du häufig Komplimente bekommst. Was fällt dir leicht? Schreibe auch deine Interessen und Hobbys auf. Lass dir Zeit und hab Spaß dabei.



Hey, ich bin Ramona

 

 

Ich unterstütze dich, dein Leben selbstbewusst zu gestalten. Damit du endlich das Leben führst, nach dem du dich sehnst. Und dich frei und glücklich fühlst, weil du tust, was dich erfüllt.

 

Erfahre mehr über mich ... Meinen Weg und warum ich tue, was ich tue.

 

 


Dein nächster Schritt

 

Du suchst Unterstützung, weil du das Gefühl hast, dir selbst im Weg zu stehen. Du möchtest blockierende Muster verändern. Damit du dich innerlich befreiter, zufrieden und glücklich fühlst. 

 

Lass uns in einem kostenfreien Gespräch über deine Herausforderungen und Wünsche sprechen. Erfahre, wie ich dich unterstützen kann.